Martin Hinterstocker

deutscher Eishockeyspieler und -trainer; 99-facher Nationalspieler (33 Tore), Olympiadritter 1976; bestritt für diverse Klubs insgesamt 593 Bundesligaspiele (405 Tore); später Trainer

Erfolge/Funktion:

99 Länderspiele

olymp. Bronzemedaille 1976

* 28. Juli 1954 Holzkirchen

Martin Hinterstocker gehörte in den siebziger Jahren zu den besten Stürmern des bundesdeutschen Eishockeys. Neben dem deutschen Meistertitel, den er in der Saison 1975/76 mit dem Berliner Schlittschuhclub gewinnen konnte, zählen der Gewinn der Bronzemedaille bei den Olympischen Winterspielen 1976 in Innsbruck sowie der Titel des Torschützenkönigs in der Saison 1978/79 mit 106 Scorerpunkten (52 Spiele, 78 Tore und 28 Assists) zu den bemerkenswerten Erfolgen des Bayern.

Laufbahn

Martin Hinterstocker begann als Achtjähriger beim ESC Holzkirchen mit dem Eishockeysport. Nachdem er zunächst auch noch begeisterter Fußballer war, entschied er sich mit 15 Jahren endgültig für das Eishockey. Die Erfolge ließen nicht lange auf sich warten: Hinterstocker wurde zweimal deutscher Jugendmeister und Juniorenmeister, mit 16 Jahren Mitglied der Junioren-Nationalmannschaft (zunächst als Verteidiger), mit 17 Jahren nahm er an der Junioren-Weltmeisterschaft teil, jetzt als Stürmer. Vom ESC Holzkirchen wechselte Hinterstocker zum SC Riessersee, ehe er 1974 zum Berliner Schlittschuhclub kam.

Mit dem "Club" wurde der flinke rechte Außenstürmer in der Saison 1975/76 deutscher Meister. Doch kurz nach dem Titelgewinn ...